Fünf Tage Amsterdam oder auch: ein ständiger Kampf gegen niederländische Fahrradfahrer:innen. Trotz der dauerhaften Herausforderung, sich auch mit Google-Maps nicht im Grachtenlabyrinth zu verirren, war unsere Studienfahrt ein voller Erfolg, wenn man einmal von den zahlreichen krankheitsbedingten Rückschlägen absieht – eine Grippewelle nimmt leider keine Rücksicht auf das Vergnügen von Schülerinnen und Schülern.
Gleich zu Beginn starteten wir mit einer Grachtenfahrt, bei der wir entdeckten, dass Amsterdam auch vom Wasser aus sehr fotogen ist. Im NEMO-Wissenschaftsmuseum konnten wir endlich mal Dinge anfassen, ohne dass jemand „Nicht berühren!“ ruft.
Am folgenden Tag besuchten wir direkt vormittags das Rijksmuseum, in dem wir große Kunst und noch größere Menschenmengen bestaunten. Um auch die geschichtliche Bildung abzudecken, stand natürlich auch das Anne-Frank-Haus auf unserem Plan.
Für ein bisschen Nervenkitzel sorgte der 5D-Flugsimulator „This is Holland“, durch den wir die Niederlande mal aus einem ganz anderen Winkel betrachten durften. Damit wir dem Großstadttrubel auch einmal entfliehen konnten, ging es für uns per Bus in die nahegelegene Stadt Haarlem, die uns mit charmanten Gassen und süßen Cafés überraschte.
Alles in allem war unsere Studienfahrt nach Amsterdam ein echtes Highlight voller spannender Eindrücke und neuer Erfahrungen, auch wenn uns die Fahrräder manchmal in den Wahnsinn getrieben haben.
