Vom 18.09. bis 22.09.2023 waren wir in Naundorf zur Abschlussfahrt. Nach vielem Umsteigen kamen wir in Wehlen an. Am Bahnhof wurden wir empfangen. Unser Gepäck wurden hochgefahren, aber wir mussten 253 Stufen zur Herberge aufsteigen. Oben kamen wir teilweise komplett verschwitzt an. Als die Lehrer dann auch endlich oben waren, bekamen wir unsere Schlüssel und eine Belehrung zur Hausordnung. Dann haben wir unsere Zimmer zugewiesen bekommen. Die Mädchen hatten ihr eigenes Haus. Die Jungs mussten im gleichen Haus wie die Lehrer schlafen. Es gab Zweier- und Dreierzimmer, die sehr modern eingerichtet waren. Das erste Abendbrot hat uns sehr gut geschmeckt und das blieb auch den ganzen Aufenthalt so. Das letzte Essen war das Beste: Schnitzel mit Mischgemüse und Rahmsauce. Am ersten Abend spielten die Jungs Fußball und die Mädchen schauten zu. Um 10 gingen wir in unsere Zimmer, aber der Abend war erst um 12 Uhr vorbei. Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück nach Bad Schandau für eine Paddeltour. Hier begegneten wir dem EC nach Prag, den wir täglich trafen. Die Paddeltour war holprig, weil wir uns teilweise unstimmig waren mit dem Steuern. Außerdem mussten wir unseren Begleiter ziehen, weil sein Motor kaputt war. Bei den Mädchen lief alles. Nach zweistündiger Fahrt kamen wir in Rathen an, wo wir dann zum Mittag grillten. Anschließend fuhren wir 2,5 km weiter stromabwärts und kamen wieder in Wehlen an. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Volleyball und auf unseren Zimmern. Mittwoch waren wir auf der Festung Königstein. Dafür mussten wir eine halbe Stunde teilweise steil bergauf laufen. Aber die Aussicht war atemberaubend. Nach der Besichtigung führte uns das Navi quer durch die Wälder der Sächsischen Schweiz zurück in die Herberge. Abends versuchten wir einen Spieleabend zu machen, jedoch war die Spieleauswahl eher begrenzt. Beim Schwarze-Peter-Spiel erkannte man die Schwarze-Peter-Karte schon, weil sie so geknickt war. Und Herr Hanitzsch ist hingefallen beim Tischtennis, hat aber trotzdem gegen Mathis gewonnen. Am Donnerstag haben wir eine Höhlenwanderung gemacht. Das heißt, wir sind durch Höhlenlöcher gekrochen. Das war spannend, aber teilweise auch beängstigend. Man hatte oft das Gefühl, sehr eingeengt zu sein. Am Freitag fuhren wir dann zurück. Zum Glück waren alle Züge pünktlich. Aber der letzte von Berlin nach Wittstock war sehr voll.
Wir verarbeiten noch die vielen Eindrücke, von denen wir hier auch nicht berichtet und finden uns langsam wieder im Schulalltag ein.
Die Klasse 10R2, Frau Timm und Herr Hanitzsch